Briefe an meinen verstorbenen Opa (Brief 1): Warum bin ich geblieben?

Seit Kurzem schreibe ich nicht mehr nur Briefe an meinen vor fast 9 Jahren verstorbenen Vater, sondern auch am meinen mittlerweile leider verstorbenen Opa, den ich als seine pflegende Angehörige noch mal ganz neu kennelernen durfte. Einige dieser Briefe möchte ich hier auf meinem Blog mit euch teilen. Vieleicht inspirieren sie euch zu eigenen. Dies ist der erste Brief. Schreiben ist seit Langem ein ganz wichtiger Teil meiner Selbstfürsorge.

Lieber Opa,

ich bin geblieben. Trotz allem.

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Schreiben als Selbstfürsorge-Methode für pflegende Angehörige

In diesem Blogartikel erfährst du, wie ich das Schreiben nach dem Tod meines Vaters und während der Pflege meines Opas für mich entdeckte und wie auch du von regelmäßigen Schreibübungen profitieren kannst. Dafür brauchst du täglich nur fünf Minuten Zeit und darfst auch mal einen Ruhetag einlegen, wenn es gar nicht anders geht. Hauptsache du schreibst!

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Mein Jahresrückblick 2023: In der Ruhe liegt die Kraft

In diesem Jahr habe ich das erste Mal an der Jahresrückblogchallenge von Judith Peters teilgenommen und mich seit dem 1. Dezember mit meinem Jahresrückblick beschäftigt. Dieser Blogbeitrag ist für mich ein ganz besonderer, denn es ist mein erster nach einer sehr langen Pause hier. 2018 habe ich angefangen über das Thema Kommunikation bei Demenz zu bloggen. Seit 2019 war ich hier allerdings nicht mehr aktiv, weil mein Fokus auf Instagram und der Facebookgruppe lag. Jetzt soll es auch hier weitergehen.

Heute ist schon der 15. und ich fange mit meinem Jahresrückblick noch mal ganz von vorne an. Im vergangen Jahr kam definitiv vieles anders, als geplant. Was mir Rückhalt gab, waren das Meditieren, sowie Stift und Papier.

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Erwartungen an Gespräche mit Menschen mit Demenz

Im Jahre 2019 möchte ich über ein grundlegendes Thema schreiben, die Erwartungen an Gespräche mit Menschen mit Demenz.

Damit Gespräche ausführlicher werden können und wir nicht immer nur enttäuscht werden, bedarf es einer Anpassung unserer Erwartungen, an die Fähigkeiten der Gesprächspartner mit Demenz.

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Über den Erkrankten in seiner Anwesenheit sprechen

Bei diesem Beitrag handelt es sich um einen älteren Beitrag aus dem Jahre 2018.

Heute möchte ich ein sehr wichtiges Thema ansprechen: das Sprechen über den Erkrankten in dessen Anwesenheit. Ein oft thematisiertes Problem, welches aber weiterhin in der Praxis immer und immer wieder auftritt.

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Menschen mit Demenz im Gespräch zur Selbstkorrektur anregen

Die Ansicht, dass man dementiell Erkrankte grundsätzlich nicht korrigieren sollte, ist weit verbreitet. Dahinter steht die Bemühung, das Selbstwertgefühl der Erkrankten nicht noch weiter zu beeinträchtigen. Sich selbst korrigieren die Erkrankten allerdings häufig, wenn sie sprechen. Indirekte Korrekturen, beispielsweise durch Fragen, können Selbstkorrekturen anregen, wie in diesem Beispiel erkennbar: Weiterlesen „Menschen mit Demenz im Gespräch zur Selbstkorrektur anregen“

Wie Dolmetscher die Kommunikation zwischen Angehörigen und dementiell Erkrankten verbessern können

Heute möchte ich gerne eine wichtige Erfahrung mit Ihnen teilen.

Häufig fehlt einem als aktivierender Betreuer der intensive Kontakt zum Angehörigen, was sehr schade ist, denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sehr gut als Dolmetscher zwischen Erkrankten und Angehörigen agieren kann. Der aktivierende Betreuer kennt die erkrankte Person sehr gut – allerdings auf einer anderen Ebene als der Angehörige –  und kann sie dadurch teilweise besser verstehen.

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